So steht es um die Zahlungsmoral der Schweizer Hinzugefügt am 10. Mai 2017 | by Markus Zöbeli | Uncategorized | Um die Zahlungsmoral ist es nicht gut bestellt, ausstehende Forderungen und Verlustscheine nehmen zu. Die Zahlungsmoral in der Schweiz hat sich im vergangenen Jahr erneut verschlechtert. Die Inkassoforderungen 2016 sind von 1,8 Milliarden auf über 2 Milliarden Franken angestiegen. Dies entspreche einer Zunahme von fast 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Verband Schweizerischer Inkassotreuhandinstitute (vsi) in einer Medienmitteilung vom 9. Mai 2017 mitteilte. Der Bestand der offenen Verlustscheine stieg den Angaben nach um weitere 10 Prozent auf 10 Milliarden Franken. Die Anzahl der einzelnen Verlustscheine nahm sogar um 12 Prozent zu. „Die Gläubiger in der Schweiz verlieren immer mehr Geld. Das ist auf die Dauer ein Problem für die Volkswirtschaft Schweiz“, wird Eveline Küng, die Präsidentin des Verbands, in der Mitteilung zitiert. Die im vsi organisierten Unternehmen sind für das Inkasso von über 10 Milliarden Franken zuständig. (Quellenangabe: TA /nag/sda)