Das sollten Sie zur neuen Gebühr wissen Hinzugefügt am 22. Dezember 2018 | by Markus Zöbeli | Uncategorized | (Textauszug Beobachter vom 18. Dezember 2018 / von Doris Huber) Ab 1. Januar 2019 zahlen Haushalte 86 Franken pro Jahr weniger für den Medienkonsum. Das ist nicht die einzige wichtige Änderung. Im Jahr 2019 verschwindet ein Name, der in den letzten Jahren für höchst emotionale Debatten gesorgt hat: Billag. Die Inkassofirma, noch bis Ende Jahr zuständig für das Einkassieren der Radio- und Fernsehgebühren, wird abgelöst von der Serafe AG – der Schweizerischen Erhebungsstelle für die Radio- und Fernsehabgabe. Das Geld, das die Serafe einfordert, fliesst zum grössten Teil zur SRG, die damit das Programmangebot in allen Schweizer Sprachregionen finanziert. Sechs Prozent gehen an lokale Radio- und Fernsehveranstalter. Neben der Inkassofirma ändert auch der Preis: Private zahlen für den Radio- und Fernsehempfang nicht mehr 451, sondern 365 Franken pro Jahr. Die Rechnung erhält man unabhängig davon, ob man ein empfangsbereites Gerät hat oder nicht: Grundsätzlich muss jeder Haushalt und jede Firma die Gebühr zahlen. Doch es gibt (einige wenige) Ausnahmen: Weiterlesen. So sieht die neue Billag-Rechnung aus Billag-Anzeigen auf Rekordhoch