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Eine Wohnung, die unter den Hammer kommt

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Eine Wohnung, die unter den Hammer kommt

Hinzugefügt am 19. September 2019 | by Markus Zöbeli | Uncategorized |

(Textauszug Der Landbote vom 19. September 2019 / von Nadja Ehrbar. Mit freundlicher Genehmigung der Landbote-Redaktion zur Verfügung gestellt)

In Brütten steht eine Wohnung zum Verkauf. Sie soll im November zwangsversteigert werden. Das ist selten der Fall. Vor einigen Tagen war Wohnungsbesichtigung.

Die Wohnlage ist begehrt: tiefer Steuerfuss, ein ruhiges Wohnquartier und Blick auf die Berge, sofern die Sicht klar ist. Zur Schule sind es fünf Minuten zu Fuss. Trotzdem hat sich vor dem Mehrfamilienhaus in Brütten an einem sonnigen Mittwochnachmittag keine Menschenschlange gebildet. Es ist kurz vor 14 Uhr, zwei Männer, zwei Frauen und zwei Kinder stehen herum. Sie warten. In einem Kinderwagen schläft ein Baby. Eine 130 Quadratmeter grosse Viereinhalbzimmerwohnung im Erdgeschoss steht zum Verkauf. Der Inhaber ist nicht vor Ort, die derzeitigen Mieter aber schon. Zudem ist auch Oliver Pfitzenmayer anwesend. Er ist der stellvertretende Stadtammann des Betreibungsamtes Winterthur-Stadt. «Ich bitte Sie, in der Wohnung die Schuhe auszuziehen und sich nicht von der Gruppe zu entfernen», weist er die Wartenden an. Es ist keine gewöhnliche Wohnungsbesichtigung. Das Objekt soll infolge einer Betreibung auf Grundpfandverwertung zwangsversteigert werden. Die Bank hat das verlangt.

Doppelabstellplatz in Garage
Pfitzenmayer führt erst durch den Keller im Untergeschoss. «Ist der Inhalt auch zu haben?», fragt einer der Kaufinteressenten. Dort lagern unter anderem Weinflaschen. Er lacht, die Frage ist nicht ernst gemeint. Auch ein Doppelabstellplatz in der Tiefgarage gehört zum Objekt, bei dem die Fahrzeuge hintereinander parkiert werden müssen. In der Wohnung stellen sich die Mieter geduldig den Fragen der Männer und Frauen, die durch ihre Räume marschieren und in der Einbauküche Schranktüren und Schubladen öffnen. Ob sie bleiben können, hängt vom Käufer oder der Käuferin ab. Es sei schon etwas seltsam, Fremde herumführen zu müssen, sagen sie. Und: Sie hätten sich vorgestellt, hier länger bleiben zu können. Und ja, auf dem grossen Sitzplatz scheine die Sonne den ganzen Tag. Es gibt noch einen zweiten, etwas kleineren Sitzplatz. Obwohl im Mehrfamilienhaus noch andere wohnen, dürfen sie die angrenzende Wiese alleine benützen…

… Am Ende der Besichtigung informiert Pfitzenmayer die Anwesenden noch über die Steigerungsbedingungen und das Lastenverzeichnis, die sie ab dem 26. September bei ihm anfordern können. Aus Letzterem ist etwa ersichtlich, ob ein Mietverhältnis besteht. Die Versteigerung ist auf den 22. November in Winterthur angesetzt. Obwohl der Schuldner in diesem Fall mit dem Betreibungsamt zusammenarbeitet, sei das nicht
selbstverständlich, sagt Oliver Pfitzenmayer. So könne es vorkommen, dass sich jemand gegen eine Wohnungsbesichtigung wehre. In diesem Fall könnte er die Polizei um Unterstützung bitten. «Doch wenn man
den Menschen nicht aus dem Fokus verliert, dann findet man meist gemeinsam eine Lösung», sagt er. Unkooperative Schuldner würden ihm zwar das Leben schwer, den Beruf aber auch interessant machen.

Und was sagt der Hauseigentümerverband dazu?
Immobilien werden in der Schweiz versteigert, wenn jemand in finanzielle Not kommt. Entweder musste der Besitzer Konkurs anmelden oder die Bank ihn betreiben, weil er seine Hypothekarzinsen nicht mehr
zahlen konnte. Solche Zwangsversteigerungen sind auch eine Chance für Schnäppchenjäger. Unter Umständen lässt sich so günstig ein Haus oder eine Wohnung erwerben. Der Hauseigentümerverband (HEV) warnt aber auch vor Risiken. So seien die Informationen, die man über ein Objekt erhalte, manchmal sehr spärlich, sagt Urs Weiss, Vorstandsmitglied des HEV Region Winterthur. «Deshalb ist eine Besichtigung zwingend.
» Man könne dafür auch einen Berater des HEV beiziehen. Bei einer Versteigerung seien zudem Leute anwesend, die den Preis absichtlich in die Höhe trieben. Häufig biete auch die Bank mit und zwar so lange, bis die ausstehenden Forderungen beglichen sind. «Ein Objekt wird so oft zu teuer verkauft», sagt Weiss. Auch sollten Bieter sich noch vor der Versteigerung über die Finanzierung im Klaren sein. (neh)

Zwangsversteigerungen sind eher selten
Statistik Öffentliche Zwangsversteigerungen von Grundstücken kommen nicht oft vor. In den drei Betreibungskreisen der Stadt Winterthur fand letztes Jahr nur eine statt, in diesem Jahr ebenfalls eine, eine zweite steht kurz bevor. Im ganzen Kanton Zürich waren es 2018 rund 25. «Heuer wird es einen Anstieg geben», sagt Thomas Winkler, Präsident des Zürcher Verbands der Gemeindeammänner und Betreibungsbeamten. Bis gestern waren auf der Internetseite des Verbands 39 Grundstückverwertungen aufgeschaltet. (neh)

Sämtliche Artikel zum THEMA in der Ausgabe „Der Landbote“ vom 19. September 2019, im PDF-Format. Mit freundlicher Genehmigung der Landbote-Redaktion zur Verfügung gestellt:
190919_Der Landbote zu zwangsrechtlichen Grundstückversteigerungen

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