Kantonsrat will Schuldeneintreibung auslagern Hinzugefügt am 1. November 2016 | by Markus Zöbeli | Uncategorized | Der zürcherische Kantonsrat hat keine Angst vor einer Verlustschein-Auslagerung. Der Regierungsrat darf die kantonalen Verlustscheine von einer privaten Inkassofirma bearbeiten lassen. Er hofft, dass der Staat dadurch besser zu seinem Geld kommt. Der Kantonsrat hat am 31. Oktober 2016 ein Postulat abgewiesen, mit dem dies untersagt worden wäre. Textauszug Der Landbote Der Zürcher Regierungsrat kann prüfen, ob der Kanton seine Verlustscheine von einer privaten Inkassofirma bearbeiten lässt. Ein Postulat von SP und GLP, die „Telefonterror und Internetpranger“ befürchten und dies deshalb verhindern wollen, ist im Kantonsrat mit 102 zu 71 nicht überwiesen worden. Weiterlesen Textauszug NZZ Der Staat soll besser zu seinem Geld kommen – Der Regierungsrat will die Eintreibung von kantonalen Verlustscheinen auslagern. Der Kantonsrat stimmt diesem Vorhaben zu – trotz Warnung der Linken. SP und GLP wenden sich gegen die Pläne des Regierungsrats, die Eintreibung der kantonalen Verlustscheine auszulagern. Diese Massnahme soll den Staatshaushalt ab 2017 um jährlich vier Millionen Franken verbessern – dank wirksamerer Schuldenbewirtschaftung beziehungsweise dank Mehreinnahmen. Oder wie es die Finanzdirektion auf Nachfrage ausdrückt: „Ein Stellenabbau ist damit nicht verbunden, da es sich um eine Intensivierung dieser Aufgabe handelt.“ Weiterlesen