Letzte Reste des Erb-Imperiums unter dem Hammer Hinzugefügt am 23. November 2019 | by Markus Zöbeli | Uncategorized | (Textauszug Blick vom 20. November 2019 / von SDA/gnc/Bild SRF) Die letzten fünf Liegenschaften aus der Erb-Konkursmasse werden im Februar versteigert. Dabei ist auch die Villa Wolfensberg in Winterthur, der ehemalige Wohnsitz von Hugo Erb. Ein fünfzehnjähriges Konkursverfahren steht damit vor dem Abschluss. Über 15 Jahre nach der Eröffnung des Konkurses werden nun die letzten Prunkstücke der Winterthurer Unternehmerfamilie Erb verkauft. In Absprache mit den Gläubigervertretern sei entschieden worden, die letzten noch für die Konkursmasse verbliebenen Liegenschaften koordiniert zu versteigern, teilte das Thurgauer Konkursamt am Mittwoch mit. Es handelt es sich um zwei landwirtschaftliche Liegenschaften in Salenstein und um drei Liegenschaften in Winterthur: die Villa Wolfensberg, eine Waldparzelle sowie ein landwirtschaftlich nutzbares Grundstück. Die Villa Wolfensberg, einst Wohnsitz von Patron Hugo Erb (†88), sei einige Zeit im freien Verkauf angeboten worden. Es habe sich aber kein Käufer gefunden, erklärte Martin Wenk vom Thurgauer Konkursamt gegenüber Keystone-SDA. Nun werde sie zusammen mit den anderen Grundstücken versteigert, um den Konkurs abschliessen zu können. Die amtlichen Publikationen für die öffentlichen Versteigerungen sollen bis Ende November 2019 erfolgen, die Auktionen finden dann Mitte Februar 2020 statt… Sechs Milliarden Schulden Das Verfahren um den Erb-Konkurs läuft seit rund 15 Jahre. Nun steht es vor dem Abschluss. Die Firmengruppe hatte bei der Pleite einen Schuldenberg von über sechs Milliarden Franken hinterlassen. Zu den Gläubigern gehören vor allem Banken, aber auch Private und wegen Steuerschulden auch der Kanton Zürich… Weiterlesen. Seit 17 Jahren unbewohnt – So marode ist die mysteriöse Erb-Villa wirklich. Am 20. Februar 2020 wird mit der Villa Wolfensberg in Winterthur der Familiensitz des Erb-Clans versteigert. Darauf müssen sich mögliche Käufer gefasst machen (Blick vom 3. Dezember 2019 / von Patrik Berger). Weiterlesen.