• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Betreibungsamt
    • Einleitung
      • Einleitung der Betreibung
      • Übersicht der Betreibungsarten
      • Wen betreibt man wo?
      • Gebühren
      • Rechtsvorschlag
        • Beseitigung des Rechtsvorschlags
      • Betreibungsferien und Rechtsstillstand
    • Fortsetzung
      • Betreibung auf Pfändung – Fortsetzungsbegehren
      • Pfändungsvollzug
      • Betreibung auf Konkurs
    • Verwertung
      • Verwertungsverfahren – Verwertungsbegehren
      • Faustpfandbetreibung
      • Grundpfandbetreibung
      • Grundstückversteigerungen Kt. Zürich
    • Solvabilitätsauskünfte
      • Betreibungsauskunft erteilen
      • Betreibungsauskunft bestellen
    • Aufsichtsbehörden
  • Gemeinde- / Stadtammannamt
    • Amtlicher Befund
    • Beglaubigung
    • Gerichtliches Verbot
    • Vollstreckung und Zustellung
    • Freiw. öffentliche Versteigerung
  • Formulare / Weitere Dienste
    • Formulare / Online-Dienste
    • Grundstück-Versteigerungen
    • Ämterverzeichnis
    • Jobs
    • Links
  • Kurse
    • Aktuelle Kurse
    • Ausbildungsprogramm 2026
    • Berufsbildung Eidg. Verband
    • News(-letter)
    • Kontakt / AGB
  • News
  • Newsletter
  • Organisation
    • Kontakt
    • Organisation VGBZ
      • Vorstand
      • Fachkommissionen
      • Statuten
      • Standesregeln
      • Anforderungsprofil
      • Infobroschüre VGBZ
    • Impressum
  • Forum
  • Suchen
  • Extranet
  • mobile menu
  • Startseite
  • Forum
  • Kontakt
  • Extranet

Millionenschaden: Winterthur scheitert mit grossem IT-Projekt

Home≻Uncategorized≻Millionenschaden: Winterthur scheitert mit grossem IT-Projekt
  • Betreibungsamt

        Betreibungsamt

        Einleitung

        • Einleitung der Betreibung
        • Übersicht der Betreibungsarten
        • Wen betreibt man wo?
        • Gebühren
        • Betreibungsferien und Rechtsstillstand

        Fortsetzung

        • Betreibung auf Pfändung – Fortsetzungsbegehren
        • Pfändungsvollzug
        • Betreibung auf Konkurs

        Verwertung

        • Verwertungsverfahren – Verwertungsbegehren
        • Faustpfandbetreibung
        • Grundpfandbetreibung
        • Grundstückversteigerung Kt. Zürich

        Solvabilitätsauskünfte

        • Betreibungsauskunft erteilen
        • Betreibungsauskunft bestellen
  • Gemeinde- / Stadtammannamt

        Gemeinde- / Stadtammannamt

        Amtlicher Befund

        Beglaubigung

        Gerichtliches Verbot

        Vollstreckungen und Zustellungen

  • Formulare / Weitere Dienste
  • Kurse
  • News
  • Organisation

Millionenschaden: Winterthur scheitert mit grossem IT-Projekt

Hinzugefügt am 3. November 2025 | by Markus Zöbeli | Uncategorized |

(Textbeitrag NZZ vom 31. Oktober 2025 / von Zeno Geisseler)

Eine komplexe Personalsoftware sollte per Anfang 2026 in Betrieb genommen werden. Doch jetzt hat die Stadt die Übung abgebrochen.

Die lange Liste der gescheiterten staatlichen IT-Projekte ist um einen teuren Eintrag reicher: Winterthur stellt eine der wichtigsten Systemumstellungen der letzten Jahre Knall auf Fall ein.

Wie die zweitgrösste Stadt des Kantons Zürich am Freitag bekanntgegeben hat, kann ein neues komplexes Personalsystem nicht wie geplant eingeführt werden. Es handelt sich dabei um die Teilkomponente einer sehr grossen Software-Umstellung.

Winterthur ist bereits seit 2021 daran, zwei in die Jahre gekommene IT-Systeme zu ersetzen, eines für die Finanzen und eines für das Personal. An ihrer Stelle soll eine gemeinsame Lösung zum Einsatz kommen, das sogenannte «WinRP». Als Projektpartnerin wählte Winterthur nach einer öffentlichen Ausschreibung die OBT AG aus Zürich, als Software sollte Abacus installiert werden. Bei Abacus handelt es sich um ein Standardpaket, das bei vielen Gemeinden und mehreren Kantonen im Einsatz ist.

Für die Umstellung veranschlagte der Stadtrat vor drei Jahren Investitionskosten von 7,1 Millionen Franken, dazu weitere 9,3 Millionen Franken an Betriebskosten für eine Dauer von acht Jahren. Doch das Projekt lief nicht wie geplant. Während der Teilbereich Finanzen seit Anfang 2025 im operativen Einsatz steht, ist es beim Personalsystem zu Verzögerungen gekommen.

Im Juli war ein Abbruch noch ausgeschlossen
Im Juli 2025 informierte der Stadtrat über Mehrkosten von rund 1,3 Millionen Franken wegen der Verspätung. Damals schloss Winterthur einen Projektabbruch oder einen Anbieterwechsel noch explizit aus. Dies wäre ein «Verstoss gegen vertragliche Vereinbarungen und würde erhebliche Mehrkosten und Funktionsausfälle im Personalwesen» zur Folge haben, hielt der Stadtrat fest. Zudem müsste bei einem Stopp der ganze Prozess neu aufgesetzt werden.

Jetzt hat sich der Stadtrat umentschieden und dem Personalprojekt doch den Stecker gezogen. Nur das Finanzsystem soll weiterbetrieben werden. Warum genau die Stadt die Übung abgebrochen hat, sagt sie nicht. Sie spricht in ihrer Mitteilung lediglich davon, dass es «aus verschiedenen Gründen» zu Verzögerungen gekommen sei. Deshalb sei ein erfolgreicher Abschluss des Personalprojekts nicht mehr realistisch.

Die Winterthurer Stadtverwaltung dürfte versuchen, jede Verantwortung von sich zu weisen. Der Stadtrat sprach jedenfalls bereits im Juli davon, dass die Projektverzögerung «ausserhalb des Einflussbereichs der Stadt» liege.

Am Ende geht es um das Geld
Wie die Stadt die Situation heute beurteilt, ist nicht bekannt. Abgesehen von der Medienmitteilung nimmt sie keine Stellung. Sie kommentiert auch ihre frühere Aussage nicht, wonach ein Abbruch grosse technische, rechtliche und finanzielle Konsequenzen hätte. Michael Scholz von der Stadtkanzlei ergänzt auf Anfrage einzig, dass Winterthur «eine partnerschaftliche Rückabwicklung mit der Software-Anbieterin» anstrebe.

Ein OBT-Sprecher sagt, man nehme es «mit Bedauern und Verwunderung» zur Kenntnis, dass Winterthur das Projekt «auf halber Strecke» abbreche. Das habe man in der 30-jährigen Unternehmensgeschichte noch nie erlebt. Die Firma habe «zig solcher Projekte» mit Gemeinden, Städten, Kantonen und bei namhaften KMU umgesetzt. Nun sei man bemüht, die Zusammenarbeit mit der Stadt einvernehmlich zu beenden.

Auf beiden Seiten dürfte es bei der «partnerschaftlichen» und «einvernehmlichen» Abwicklung letztlich vor allem um eines gehen: Geld. Jemand wird die aufgelaufenen Kosten des abgebrochenen Projekts tragen müssen. Die Frage ist nur, ob das die Stadt sein wird oder das Unternehmen. Es ist gut möglich, dass das am Schluss die Gerichte entscheiden werden.

Winterthur will für eine neue Software-Lösung nun wieder eine öffentliche Ausschreibung vornehmen. Damit dürften weitere Jahre vergehen, bis ein brauchbarer Ersatz für sein Uralt-System installiert wird. Dies ist ein Zeitrahmen, den die Stadt eigentlich gar nicht hat. Schon im Juli sprach der Stadtrat davon, dass eine weitere Verzögerung nicht möglich sei, da das bisherige System das Ende seiner technischen Lebensdauer erreicht habe.

Haupt-Sidebar

Formulare / Weitere Dienste

  • Formulare / Online-Dienste
  • Grundstück-Versteigerungen
  • Ämterverzeichnis
  • Jobs
  • News
  • Links
  • Newsletter

© 2025 vgbz. All rights reserved.
Impressum / Datenschutzerklärung

Wenn Sie auf dieser Seite bleiben, stimmen Sie der Nutzung von Cookies zu. Mehr

Ok