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Tschüss, mein ewiger Jein-Sager

Hinzugefügt am 28. Oktober 2019 | by Markus Zöbeli | Uncategorized |

(Textbeitrag Beobachter vom 10. Oktober 2019 / von Christine Harzheim)

Welche Pizza soll man nehmen? Welches Hotel ist das richtige? Manchmal fällt es schwer, eine Entscheidung zu fällen. Wie kann man sich die Qual der Wahl erleichtern?

Leserfrage: Ob Pizza in der Beiz oder Hotel für die Ferien: Ich kann mich einfach nie entscheiden. Kann man das lernen?

Ihr Leid hat einen Namen. In der Psychologie spricht man von Decidophobie, Entscheidungsangst. Ein philosophisches Gleichnis, auch bekannt als Buridanisches Paradoxon, weist auf die verhängnisvollen Folgen des Nicht-Entscheiden-Könnens hin: «Ein Esel steht zwischen zwei gleich grossen und gleich weit entfernten Heuhaufen. Er verhungert schliesslich, weil er sich nicht entscheiden kann, welchen er zuerst fressen soll.» Nicht nur für Esel lohnt es sich, die Entscheidungsfähigkeit zu verbessern. Nicht-Entscheide verfolgen uns als verpasste Chancen oft ein Leben lang. Fehlentscheide dagegen können als Lernerfahrung verarbeitet werden.

Ein guter Entscheid braucht Gefühl und Verstand
Sich zu entscheiden, ist ein komplexes Geschehen. Die unendlichen Möglichkeiten in unserem heutigen Alltag machen es nicht einfacher. Wir wählen nicht mehr zwischen Weiss- und Schwarzbrot, sondern sind mit 20, 30 Brotsorten konfrontiert. Das kann lähmen und unzufrieden machen. Ein guter Entscheid braucht Gefühl und Verstand. Unser Wissen (Vorerfahrungen, Gelerntes) sorgt für eine erste Orientierung. Entsprechende Gefühle weisen dann den Weg. Auch bei klarem Verstand bleibt ein Teil unserer Motive unbewusst. So kann die Tagesform uns beeinflussen, aber auch geschicktes Manipulieren von aussen. Oder wir wählen eher das, was uns bekannt vorkommt, weil ein Wiedererkennen im Gehirn das Glückshormon Dopamin freisetzt. Das erklärt, warum Leute unbeeindruckt vom Rest der Speisekarte immer wieder die Pizza Hawaii bestellen.

Der Verzicht auf Option B kann Angst machen
Schwierig wird eine Entscheidung, wenn zwei gleich attraktive Varianten zur Auswahl stehen. Sage ich Ja zu A, muss ich auf B verzichten. Nehme ich B, habe ich A verloren. Das Gefühl, ohne das jeweils andere nicht sein zu können, hemmt mich wie Buridans Esel. Die Angst vor dem Verlust wird übermächtig. Wie schwer es sein kann, sich auf eine Seite einzulassen, wurde mir klar, als wir für die Zwerghasen unserer Kinder ein grosses, wunderschönes Freigehege gebaut hatten, mit allerlei Kletter- und Versteckmöglichkeiten. Zwei der drei Hasen nutzten die neuen Möglichkeiten intensiv, spielten, erkundeten ihr Reich und hatten offensichtlich Spass. Der dritte lag die ganze Zeit regungslos dicht am Zaun und starrte trübsinnig in die Freiheit. Nichts konnte ihn locken: weder die Höhlen noch seine glückseligen Kollegen. Wir erbarmten uns irgendwann und liessen ihn frei. Wir wollten ihn glücklich sehen, auch wenn das vielleicht gefährlicher war. Als wir nach einiger Zeit nachschauten, lag er genauso trübsinnig am Zaun, diesmal aber aussen – und er stierte frustriert auf die andere Seite. Er wollte nicht das andere, er wollte alles. So geht es uns wohl auch oft.

Aber uns Menschen ist etwas eigen, was der Hase nicht hat: Wir können über uns nachdenken und Einfluss nehmen auf das, was wir fühlen. Wir können Neues ausprobieren und Weichen stellen. Wenn Sie wieder einmal vor der Pizzakarte verzweifeln, lassen Sie den Zufall entscheiden, zum Beispiel mit einer Münze. Danach müssen Sie Ihrem psychischen Immunsystem auf die Sprünge helfen. Wir haben nämlich grundsätzlich die Fähigkeit, die Welt so wahrzunehmen, dass sie erträglich für uns ist. Natürlich kann sich herausstellen, dass Sie Sardellen tatsächlich nicht mögen. Aber das Wagnis lohnt sich trotzdem. Sie erfahren etwas Neues über das Essen und über sich selbst. Das hilft Ihnen bei künftigen Entscheidungen.

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