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Kampfwahl abgesagt

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Kampfwahl abgesagt

Hinzugefügt am 17. Juni 2019 | by Markus Zöbeli | Uncategorized |

(Textauszug Tages-Anzeiger / Newsnet vom 17. Juni 2019 / von Pascal Unternährer)

In Zürich-Nord kandidierten eine Linke und ein Bürgerlicher fürs Friedensrichteramt – und dann haben wohl einige den Namen Daniel Reuter gegoogelt.

Der Internetauftritt war gemacht, das Wahlkampfbudget erstellt, das Unterstützungskomitee formiert, sogar die Wahlinserate waren organisiert. Doch die Mühe war umsonst. Daniel Reuter zieht nicht in den Kampf um das Amt des Friedensrichters für die Zürcher Stadtkreise 11 und 12. Seine Partei, die EVP, hat ihn zurückgezogen. Die Grüne Franziska Gohl Zschokke verbleibt als einzige Kandidatin und ist so gut wie gewählt… Am 8. April um 8 Uhr, am Sechseläutenmorgen, trafen sich die Präsidenten aller Kreisparteien im Schwamendinger Kirchgemeindehaus, führten ein Hearing mit drei Männern und einer Frau durch und bewerteten diese anhand eines Punktesystems. Der EVP-Vertreter Daniel Reuter schwang obenaus – die Grüne Gohl Zschokke wurde Zweite. In der Folge zogen die SP und die FDP ihre Kandidaten zurück. Reuter erhielt die Unterstützung der bürgerlichen Parteien, Gohl Zschokke jene der linken.

Verhängnisvolles Googeln?
Die beiden Namen wurden bei der Stadtkanzlei eingereicht, es folgte am 2. Mai die Publikation im «Amtsblatt» mit der Frage, ob der Vorschlag definitiv sei oder vermehrt werde. Letzte Frist: 9. Mai. Zu diesem Zeitpunkt war dann plötzlich nur noch Gohl Zschokke im Rennen. Die EVP hatte Reuter zurückgezogen, weil «die bürgerliche Unterstützung nicht vollständig gewährleistet war», wie EVP-Stadtparteipräsident Ernst Danner sagt. «Diese war für uns eine klare Bedingung.» Details will der Parteipräsident nicht verraten. Recherchen führen schnell zur FDP – und zu alten Geschichten. Daniel Reuter ist in Zürich und sogar landesweit kein Unbekannter. Der heute 57-Jährige war von 1989 bis 2002 Generalsekretär der EVP Schweiz. In dieser Zeit ging es zum Beispiel um die Fristenlösung für Abtreibungen. Die EVP bekämpfte zusammen mit SVP, CVP und EDU den Vorschlag des eidgenössischen Parlaments, und Reuter verteidigte diese Position auch in den Medien.

«Da hat die EVP die Nerven verloren» (Severin Pflüger, Präsident FDP Stadt Zürich)

«Da haben wohl einige den Namen Daniel Reuter gegoogelt und sind auf diese Positionierung gestossen», mutmasst ein Insider. Vermutlich sind sie noch auf eine weitere Geschichte gestossen: Reuter war sieben Jahre lang Leiter der Parlamentsdienste des Zürcher Gemeinderats. 2009 kam es zu einer abrupten Trennung. Auch weitere Teammitglieder wie Reuters Stellvertreter gingen oder mussten gehen. Die Umstände wurden nie geklärt, weil das Büro des Parlaments sowie Reuter und sein Stellvertreter Stillschweigen vereinbarten. Die «Weltwoche» witterte ein linkes Komplott und titelte «Kündigung auf Sozialistisch». Der TA schrieb von Konflikten innerhalb der Parlamentsdienste und Spannungen mit der politischen Führung. Das Ratspräsidium sei Reuter «in den Rücken gefallen». Auch von Abgangsentschädigungen von über 200’000 Franken war die Rede, weil nicht alles ganz korrekt verlaufen sei.

«Die Nerven verloren»
Während die SVP und die CVP rechtzeitig ihre Zustimmung zu Reuter gaben, konnte oder wollte die FDP ihre Unterstützung bis 9. Mai nicht zusichern. Stadtparteipräsident Severin Pflüger sagt, man habe Reuter und Gohl Zschokke zwischen dem 2. und 9. Mai nochmals anhören wollen, aber keinen Termin gefunden. Und da habe die EVP «die Nerven verloren», wie es Pflüger ausdrückt. Denn die FDP hätte wohl Reuter bevorzugt. Pflüger räumt aber auch ein, dass er nicht traurig sei, dass die FDP so kurz vor den Nationalratswahlen von einem Wahlkampf in Zürich verschont bleibe. Er lässt durchblicken, dass die Parteipräsidenten jeglicher Couleur anfangs eine Einerkandidatur angepeilt hatten. Daniel Reuter selbst bedauert, dass er nun nicht zur Wahl steht. «Ich hatte mich entschieden zu kandidieren und sah gute Chancen, weil auch Leute aus der SP mich unterstützten. Doch irgendwann musste ich meine Personalie den Parteipolitikern überlassen», sagt er. Der Mann mit ZHAW-Master in Supervision und Coaching hat keinen Schaden aus dem Abgang bei den Zürcher Parlamentsdiensten erlitten. Er wurde anschliessend Schreiber der reformierten Kirche Baden – seit 2015 ist er Chef der Parlamentsdienste der Stadt Uster, wo er sich «pudelwohl» fühle. Zudem ist er Vizepräsident des Kirchenrats, der Exekutive der reformierten Landeskirche.

Erstmals eine Grüne
Am 1. September kommt es in den Kreisen 11 und 12 trotz des Rückzugs Reuters zu einer Wahl. Im Beiblatt für die Stimmberechtigten wird nur Franziska Gohl Zschokke aufgeführt, womit sie sicher gewählt wird. Eine stille Wahl ist nicht mehr möglich, weil am 2. Mai zwei Kandidaturen ausgeschrieben wurden. Die 41-jährige Juristin ist Gerichtsschreiberin am Sozialversicherungsgericht in Winterthur, sie wird zur ersten grünen Friedensrichterin überhaupt. Das freut den grünen Kreisparteipräsidenten Matthias Probst: «Nach den Kantonsratswahlen waren die Grünen die zweitstärkste Kraft in der Stadt Zürich. Da ist es auch gerechtfertigt, dass wir eine Friedensrichterin stellen.»

Weiterlesen.

Daniel Reuter, EVP-Friendensrichterkandidat (Archivbild: Heinz Diener, 2011)

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